Programm:
J. S. Bach: Sonate g-Moll BWV 1020
W. Amadeus Mozart: Andante C-Dur, Canzonetta aus „Don Giovanni“
F. J. Nadermann: Nocturne, Tyrolienne de Guillaume Tell
Jules Mouquet: La Flûte de Pan op. 15
Gabriel Pierné: Impromptu caprice op. 9
Giulio Briccialdi: Carnival of Venice op.78
1966 in Belgrad geboren, studierte Dejan Gavric zunächst in seiner Heimatstadt. Danach erhielt er ein Stipendium, das ihm ermöglichte, weitere vier Jahre an der Folkwang-Hochschule Essen bei Prof. Matthias Rütters zu studieren, was er mit Auszeichnung abschloss. Es folgten Erste Preise internationaler Wettbewerbe und eine weltweite Solo-Karriere. 2002 wurde er als Professor an die Universität in Mainz berufen.
Silke Aichhorn gehört zu den gefragtesten und vielseitigsten Harfenistinnen in Europa. Ihre Ausbildung absolvierte sie in Lausanne und Köln. Sie ist mehrfache Preisträgerin internationaler Wettbewerbe sowie mehrerer Kulturpreise. Neben Konzertauftritten innerhalb Europas war sie in Hongkong, Brasilien, Australien, Thailand, Japan und den USA zu Gast.
Sie wurde mit dem Titel „Kultur- und Kreativpilotin“ der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung ausgezeichnet. Ihre Diskographie umfasst aktuell 29 CDs, 2006 gründete sie ihr eigenes CD-Label HÖRMUSIK.
Schloss Seifersdorf wird als Turmhügelburg erstmals 1191 erwähnt.
Durch Brand und mehrere Besitzerwechsel wurde der Schlossbau mehrfach überformt und ausgebaut. 1747 erhielt Heinrich von Brühl von seiner Königlichen Majestät August III. Schloss und Rittergut als Lehen. Gräfin Christine von Brühl, genannt Tina, lässt Ende des 18. Jhs einen Garten anlegen und beginnt mit ersten Planungen für einen Umbau.
Ihrem Sohn, Karl von Brühl, Preußischer General-intendant der Schauspiele und Museen zu Berlin, gelingt es, den großen Architekten Karl Friedrich Schinkel nach Seifersdorf zu bringen. Nach seinen Plänen wird das Schloss 1818-1826 im neogotischen Baustil umgebaut.
Nach der Vertreibung der Familie 1945 wurde eine Sprengung glücklicher Weise verhindert. Das Schloss wird Kindererholungsheim und später Schulgebäude. 1990 können Dachsanierungsarbeiten durchgeführt werden. Heute gehört das Schloss der Gemeinde Wachau.
schliessen