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Ausführende Künstler

Eröffnungskonzert

Joachim Schäfer & das Preußische Kammerorchester

Künstler:

Joachim Schäfer Kornett

Preußisches Kammerorchester

Aiko Ogata - Leitung

02.07.2023 - Schloss Proschwitz

Programm:
Giuseppe Verdi Fantasie über "La Traviata", Fantasie über "Aida"
Johann Strauß Schatzwalzer
Jean Baptiste Arban Variationen über "Der Karneval von Venedig"
Gioacchino Rossini Sonate Nr. 3
Friedrich v. Flotow Fantasie über "Die letzte Rose des Sommers"

Joachim Schäfer gilt als einer der führenden Trompeter seiner Generation. Er überzeugt Publikum und Kritik regelmäßig durch seine technische Souveränität sowie sein müheloses, stilsicheres und dynamisch sensibles Spiel, mit dem er auf der Trompete hohe Maßstäbe setzt. 1993 wurde das Preußische Kammerorchester (PKO) als junges, innovatives und flexibles Ensemble gegründet. Seine Heimat hat das Ensemble in Prenzlau, im Herzen der Uckermark. Das Preußische Kammerorchester ist auf den internationalen Bühnen zu Hause, produziert regelmäßig CDs und arbeitet stetig mit Rundfunkanstalten wie dem rbb und Deutschlandfunk Kultur zusammen.

Klavierrezital Peter Rösel

Künstler:

Peter Rösel – Klavier

09.07.2023 - Schloss Batzdorf

Wolfgang Amadeus Mozart:
Sonate F-Dur KV 332
Ludwig van Beethoven:
Sonate c-Moll op. 13 „Pathetique“
Franz Schubert Sonate A-Dur D959

Peter Rösel, in Dresden als Sohn eines Dirigenten und einer Sängerin geboren, erhielt mit sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht. Am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium absolvierte er ein fünfjähriges Studium bei Dmitri Baschkirow und Lew Oborin. In dieser Zeit wurde er nicht nur erster Deutscher Preisträger des Tschaikowski-Wettbewerbes Moskau und des Klavierwettbewerbes Montreal, sondern begann auch eine internationale Karriere, die ihn bis heute in die Musikzentren aller Kontinente führt.
Er ist Professor an der Dresdner Musikhochschule und Ordentliches Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste. Für sein langjähriges und herausragendes Schaffen als Pianist wurde Peter Rösel im März 2009 mit dem Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden ausgezeichnet.
Das Rittergut Limbach war Siedlungsursprung des Ortes. Dietrich von Limbach wurde 1312 das erste Mal erwähnt. Vermutlich war das Herrenhaus zunächst eine Wasserburg. Aus dieser entwickelte sich eine vierseitige Hofanlage, die heute noch von Renaissance-Einflüssen zeugt. 1458 kauften Dietrich von Schönberg und sein Neffe Caspar das Anwesen. Seither war es fast ausnahmslos im Besitz derer von Schönberg. 1945 wurde die Familie enteignet, worunter auch das Rittergut Limbach fiel.
1998 musste es wegen Baufälligkeit verlassen werden. 2001 wurde es von der Stadt Wilsdruff in die Stiftung Leben und Arbeit eingebracht. Seither wurde es durch viel Engagement und Hilfe durch die öffentliche Hand wieder auf- und ausgebaut.

Instruments de la Poési

Künstler:

Dejan Gavric - Querflöte

Silke Aichhorn - Harfe

12.08.2023 - Schloss Seifersdorf

Programm:
J. S. Bach: Sonate g-Moll BWV 1020
W. Amadeus Mozart: Andante C-Dur, Canzonetta aus "Don Giovanni"
F. J. Nadermann: Nocturne, Tyrolienne de Guillaume Tell
Jules Mouquet: La Flûte de Pan op. 15
Gabriel Pierné: Impromptu caprice op. 9
Giulio Briccialdi: Carnival of Venice op.78

1966 in Belgrad geboren, studierte Dejan Gavric zunächst in seiner Heimatstadt. Danach erhielt er ein Stipendium, das ihm ermöglichte, weitere vier Jahre an der Folkwang-Hochschule Essen bei Prof. Matthias Rütters zu studieren, was er mit Auszeichnung abschloss. Es folgten Erste Preise internationaler Wettbewerbe und eine weltweite Solo-Karriere. 2002 wurde er als Professor an die Universität in Mainz berufen. Silke Aichhorn gehört zu den gefragtesten und vielseitigsten Harfenistinnen in Europa. Ihre Ausbildung absolvierte sie in Lausanne und Köln. Sie ist mehrfache Preisträgerin internationaler Wettbewerbe sowie mehrerer Kulturpreise. Neben Konzertauftritten innerhalb Europas war sie in Hongkong, Brasilien, Australien, Thailand, Japan und den USA zu Gast. Sie wurde mit dem Titel „Kultur- und Kreativpilotin“ der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung ausgezeichnet. Ihre Diskographie umfasst aktuell 29 CDs, 2006 gründete sie ihr eigenes CD-Label HÖRMUSIK.

Konzert für Oboe und Cembalo

Künstler:

Céline Moinet - Oboe

Andreas Hecker - Cembalo

13.08.2023 - Schloss Batzdorf

Programm:
Francois Couperin: Concert Royal Nr. 1
G. F. Händel: 8. Suite für Cembalo in g-Moll
J. S. Bach: Sonate BWV 1030 in g-Moll
Michel Blavet: Sonate op. 2,5 in D-Dur „La Chauvet“
Jacques Duphly: „Pieces de clavecin“
G. Ph. Telemann: Oboensonate g-Moll TWV41:g6

Seit nunmehr 10 Jahren zählt Céline Moinet zu den Ausnahmekünstlern auf ihrem Instrument. Die Konzerte der jungen Oboistin reißen Publikum und Kritiker gleichermaßen zu Begeisterungsstürmen hin. 1984 in Lille (Nordfrankreich) geboren, studierte sie am Pariser Conservatoire National Supérieur de Musique. Mit gerade einmal 23 Jahren wurde Céline Moinet Solo-Oboistin der Sächsischen Staatskapelle Dresden. 2013 wurde sie als Professorin an die Musikhochschule Dresden berufen.

Andreas Hecker erhielt seine erste musikalische Ausbildung am Robert Schumann Konservatorium in Zwickau. Er studierte bei Cembalo bei Prof. Ludger Rémy sowie Kammermusik bei Prof. Peter Bruns. Sein Konzertexamen legte er bei Prof. Peter Rösel ab. Andreas Hecker ist Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe. 2017 wurde er als Professor für Instrumentalkorrepetition an die Hochschule für Musik Dresden berufen.

Caleidoscopio d‘amore - Barocke Sehnsuchtswelten

Künstler:

Musica Colorata

Anna Fey - Gesang

Siavash Sabetrohani - Barockvioline

Jessica Thomas - Barockvioline

Johanna Oehler - Blöckflöten

Mikel Elgezabal Garmendia - Barockcello

Neo Gundermann - Theorbe - Barockgitarre

Guido Großmann - Violone - Kontrabass

26.08.2023 - Schloss Lauterbach

Programm:
Werke von Henry Purcell, Dieterich Buxtehude, Adam Krieger, Georg Philipp Telemann, Antonio Vivaldi und Girolamo Frescobaldi

Das junge Berliner Barockensemble umfasst sieben Musiker und widmet sich insbesondere der Barockmusik des 17. und 18. Jahrhunderts. Mit viel Leidenschaft suchen sie nach unbekannten italienischen, sowie deutschen Kompositionen und präsentieren sie mit all ihren wunderbaren Klangfarben auf historischen Instrumenten. ‚Musica Colorata‘ musiziert mit ‚Kaleidoskop – Barocke Sehnsuchtswelten‘ ein farbenfrohes Programm mit Werken von Vivaldi, Purcell, Telemann, Buxtehude und Vivaldi.

Mittels Raumspiel bricht das Ensemble die strenge Konzertform auf und lässt das Publikum durch ein barockes Kaleidoskop schauen, wechselt Positionen im Raum und durchströmt die Zuhörer mit Musik und Emotionen.

Souvenir de Florence

Künstler:

Freies Ensemble Dresden

Charlotte Thiele - Violine

Joanna Szumiel - Viola

Robert Lis - Violine

Florian Richter - Viola

Friedrich Thiele - Violoncello

Daniel Thiele - Violoncello

27.08.2023 - Schloss Tiefenau

Programm:
Fanny Hensel, Streichquartett Es-Dur
Bohuslav Martinů: Duo Nr. 1
Peter Tschaikowski: Streichsextett d-Moll op. 70 "Souvenir de Florence"

Mit über 20 Jahren kontinuierlichem Einsatz für die Vielfalt in der Kammermusik hat das Freie Ensemble Dresden eine gewisse Reife erlangt. Doch Alter ist bekanntlich relativ – in diesem Konzert mischen die Musiker ihre Karten neu und lassen sich durch zwei sehr junge Musiker auffrischen.

Charlotte und Friedrich Thiele werden mit ihrer solistischen Qualität, jugendlichem Temperament und gleichzeitig beachtlicher Bühnenerfahrung unsere Interpretation der Werke von Fanny Hensel, Martinů und vor allem dem "Souvenir de Florence" bereichern. Dass familiäre Bindungen eine Rolle spielen ist hierbei ein sehr schöner Nebeneffekt.

Duo Westklang "Lost Sonatas"

Künstler:

Duo Westklang

Nicola Yasmin Stock - Barockmandolinen

Daniel Ahlert - Barockmandolinen

02.09.2023 - Schloss Hirschstein

Programm:
Neu- und wieder entdeckte Sonaten des 18. Jahrhunderts für zwei Mandolinen

Spielfreude, höchste Präzision im Zusammenspiel und die Suche nach neuen Wegen vereinen das 2022 gegründete Duo Westklang. Beide studierten an der Hochschule für Musik und Tanz Köln/Standort Wuppertal, sind Stipendiaten und Preisträger bedeutender Wettbewerbe und feierten ihren Auftakt als Ensemble mit einem Live-Auftritt im WDR3.

Daniel Ahlert (Mandoline) kann bereits auf eine langjährige internationale Solisten- und Kammermusikkarriere mit vielen hundert Konzerten zurückblicken, die ihn auf renommierte Festivals wie z.B. das Bachfest Leipzig oder das Festival La Guitarra California (USA) führte. Auch Nicola Yasmin Stock (Gitarre) ist Widmungsträgerin zahlreicher neuer Kompositionen. Sie konzertiert solistisch weltweit auf Festivals, wie z.B. auf dem Kashiwazaki Sound Market (Japan) oder Guitarrea Garza Roja (Ecuador).

Konzert für Streichquartett: Minguet Quartett

Künstler:

Minguet Quartett

Ulrich Isfort - 1. Violine

Annette Reisinger - 2. Violine

Aida-Carmen Soanea - Viola

Matthias Diener - Violoncello

03.09.2023 - Schloss Schönfeld

Programm:
Joseph Haydn Streichquartett op. 76 Nr. 3 "Kaiserquartett"
Anton Webern Sechs Bagatellen op. 9
Gustav Mahler Ich bin der Welt abhanden gekommen
Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett op. 80

Das Minguet Quartett - gegründet 1988 - zählt heute zu den international gefragtesten Streichquartetten und gastiert in allen großen Konzertsälen der Welt, wobei seine so leidenschaftlichen wie intelligenten Interpretationen für begeisternde Hörerfahrungen sorgen – „denn die Klang- und Ausdrucksfreude, mit der das Ensemble die Werke zur Sprache bringt, belebt noch das kleinste Detail“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung). 2010 wurde das Minguet Quartett mit dem ECHO Klassik sowie 2015 mit dem renommierten französischen Diapason d'Or des Jahres ausgezeichnet, 2020 erhielt es das Stipendium RELOAD der Kulturstiftung des Bundes.

Klangreflexionen

Künstler:

Philharmonisches Kammerorchester Dresden

Wolfgang Hentrich - Leitung

Sarah Ennouhi - Horn (Solistin)

10.09.2023 - Rittergut Limbach

Programm:
Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten: Der Sommer, Der Herbst
Joseph Haydn: Hornkonzert
Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento F-Dur KV 138
Edvard Grieg: Aus Holbergs Zeit – Suite im alten Stil op. 40

Sarah Ennouhi wurde in Mulhouse geboren und studierte in Stuttgart, Freiburg und in ihrer Heimatstadt bei Virginie Maillard. Sie war Solo-Hornistin des Bayerischen Staatsorchesters in München sowie beim Mozarteum Orchester Salzburg und spielte darüber hinaus in renommierten Orchestern wie den Münchner Philharmonikern, dem Tonhalle-Orchester Zürich und den Berliner Philharmonikern. Seit 2021 ist sie Solo-Hornistin der Dresdner Philharmonie. Neben ihrer Orchestertätigkeit setzt sie ihre Studien an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Stefan Dohr und Prof. Sybille Mahni fort.

Das Philharmonische Kammerorchester Dresden gehört zu den traditionsreichsten Kammerensembles Dresdens. Gegründet durch Dresdner Philharmoniker im Jahr 1969, hat es seitdem einen festen Platz im Musikleben der Stadt und darüber hinaus gefunden. Seit 2002 wird es von Wolfgang Hentrich geleitet, Konzertmeister der 1. Violinen.