Programm:
Jean-Baptiste Arban: Fantasie Brilliante, „Der Karneval von Venedig“
Felix Mendelssohn-Bartholdy: Streichquintett in e-Moll Op. 44, Nr. 2
Georg Friedrich Händel: Aria „Lascia ch`io Pianga“ aus der Oper „Rinaldo“
Franz Schubert: Serenade
Wassily Brandt: Wiegenlied op. 14; Konzert-Polka op. 13
„Musik: Du Sprache, wo Sprachen enden - Die Welt braucht andere Töne“ – so ist dieses Konzert für Kornett und Streichquintett überschrieben. Joachim Schäfer gilt als einer der führenden Trompeter seiner Generation. Er überzeugt Publikum und Kritik regelmäßig durch seine technische Souveränität sowie sein müheloses, stilsicheres und dynamisch sensibles Spiel, mit dem er auf der Trompete hohe Maßstäbe setzt.
Die Dresdner Solisten, bestehend aus führenden Instrumentalisten, haben sich zur Aufgabe gemacht, die Musik der vergangenen drei Jahrhunderte in romantischer Stimmung zu spielen.
Auf dem Programm dieses Konzertes für Kornett und Streichquartett stehen Meisterwerke – beliebte, unvergessene Melodien aus Oper und Konzertsaal.
Das Ensemble der Schlösser und des großen Landschaftsparks in Zabeltitz entstand, als Reichsgraf J. Chr. von Wackerbarth 1728 die Herrschaft von August dem Starken übereignet bekam. Das vorhandene Wasserschloss ließ Wackerbarth von Knöffel zu einem Palais im eleganten Stil des Dresdner Rokoko umgestalten.
Der wegen seiner prächtigen Renaissance-fassaden als "Altes Schloss" geltende "Große Stall" wurde 1588 von Hofarchitekt Paul Buchner für Kurfürst Christian II. gebaut. Einst war Zabeltitz bevorzugtes Jagdrevier des wettinischen Herrscherhauses, verlor diesen Rang jedoch später an Moritzburg.
Der Schlosspark mit zahlreichen Kleinarchitekturen, Skulpturen und den bedeutendsten Gartenanlagen Sachsens übertrifft an Schönheit noch das berühmte Großsedlitz. Schloss, Parkanlage, Großer Stall, Rokokopalais und die benachbarte Dorfkirche bilden ein kulturelles Ensemble von europäischem Rang und geben der überwiegend landwirtschaftlich genutzten Gegend eine künstlerische Note.
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