Programm:
Giovanni Battista Pergolesi: Suiten für 2 Oboen und Englisch Horn
Georg Philipp Telemann: Fantasie Nr. 3 und Nr. 6
Ludwig van Beethoven: Trio Nr. 1 op. 3
Silvia Rozas Ramallal wurde 1998 in Spaniens geboren. Mit 15 Jahren erhielt sie das „Grado Profesional“ mit Auszeichnung. Sie wurde u.a. beim I. EUROFLUTE Competition, IV. Concours International de Flûte Maxence Larrieu Nize, dem IV. Concorso Flautistico Internazionale „Severino Gazzelloni“ ausgezeichnet.
Sofía Zamora Meseguer wurde 1997 in Almoradí (Spanien) geboren. Im Alter von 7 Jahren begann sie Oboe zu spielen. Ihren Bachelor absolvierte sie am Real Conservatorio Superior de Música de Madrid bei Professor Juan Carlos Báguena und aktuell studiert sie in Leipzig bei Professor Nick Deutsch. Sie ist Mitglied der Karajan-Akademie der Berliner Philharmonikerund gewann erste Preis beim "Concurso Antonio Romero y Andia", "Concurso Internacional de Jóvenes Intérpretes Ciudad de Lliria" sowie beim "Certamen Vega Baja-Baix Vinalopò". Karsten Hoffmann, geb. 1998, ist fünffacher erster Bundespreisträger „Jugend musiziert“ und wurde mehrfach mit einem Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben ausgezeichnet. Seit August 2019 ist Karsten Hoffmann Solohornist beim Sinfonieorchester Wuppertal.
Schloss Hirschstein erhebt sich auf einer schroffen Granitbarre hoch über der Elbe. Im 10. Jh. als Grenzmark errichtet, wird es Ende des 17. Jh. zu einer Wohnanlage mit Innenhof und eingestelltem Turm umgebaut. Es entsteht ein neuer Nordflügel mit doppelläufiger Treppe.
1727 kauft Graf Adolf von Loß Schloss Hirschstein. Die Familie hatte großen Einfluss am sächsischen Hof. 1892 kauft der reiche Tuchfabrikant Ludwig Leuschner das Schloss als Hochzeitsgeschenk für seine Tochter Luise.
Im Nordflügel entsteht eine Eingangshalle mit barocken Türen. Darüber entsteht ein Porzellansaal mit einem kunstvollen Kamin aus Meißner Porzellan. Luise wohnt bis zur Enteignung durch das NS-Regime 1943 im Schloss. Als Staatsgefangene wird hier ab Juni 1944 die Belgische Königsfamilie festgehalten. Heute ist die Gemeinde Hirschstein der Besitzer.
In enger Zusammenarbeit bemühen sich der Heimat- und Förderverein "Oberes Elbtal" e. V. und die Gemeinde Hirschstein um die Wiederbelebung.
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